SEO Berater: Nutzen & Leistung

Beratung kostet eben! Oder gilt das bei SEO nicht?

Berater rufen Preise auf, die Entscheidungsträger in Unternehmen oft zurückschrecken lassen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sparen sich den vermeintlich teuren Berater, um nach kostengünstigeren Modellen zu suchen. Die Tätigkeit von Beratern besteht selten nur darin, neue Ziele für den Umsatz zu stecken, Kosten zu minimieren und Einnahmen zu vervielfachen. Strategie und Maßnahmen der Berater richten sich ebenfalls auf neue Ziele in den Bereichen ‘Produktion’, ‘Marketing’ und ‘Vertrieb’. Sie etablieren dort neue Strukturen wie etwa Kennzahlen oder Monitorings - häufig mit der Folge, dass sich ein Unternehmen in punkto Zusammensetzung und Zielvorhaben neu erfindet.

Nicht so der SEO-Berater*. Bevor ein solcher zum Zuge kommt, sind Entscheidungen zur Ausrichtung des Marketings schon längst gefallen: Im besten Fall weiß das Unternehmen bereits, dass Suchmaschinenoptimierung ein geeigneter Kanal für die Vermarktung ist. Etwa weil die Zielgruppe das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung auf den Ergebnisseiten von Google & Co sucht und von dort ausgehend die Suche in direkte Aufträge verwandelt. Gilt es als erwiesen, dass die unternehmenseigene Webseite konvertiert - also aus virtuellen Besuchern zahlende Kunden macht - steht der Investition ins SEO-Marketing nichts mehr im Wege. Ein SEO-Berater greift also nicht in die Strukturen oder die strategischen Entscheidungen des Unternehmens an sich ein. Ein SEO-Berater kann grundsätzlich jedoch Einfluss auf die folgenden Entscheidungen nehmen oder die Entscheidung mit seinem Fachwissen unterstützen:

• Anteil von SEO im gesamten Marketingbudget oder im Online-Marketing-Budget
• Auswahl und Priorisierung der verschiedenen Kanäle im Online-Marketing-Mix

Vor allem aber berät der SEO-Spezialist über die Form und die Umsetzung der konkreten SEO-Maßnahmen. Indem er darüber berät, welche Maßnahmen wie umgesetzt werden sollen, kommt sein kostensenkender Faktor zum Zuge. Denn: Die Umsetzung der Maßnahmen verlangt den grössten Teil der aufgewendeten Zeit. Nutzt ein Unternehmen den SEO-Berater nur für die strategische Beratung und das Monitoring der SEO-Maßnahmen und übernimmt ansonsten selbst die praktische Umsetzung, dann hilft der Berater aktiv dabei, Kosten zu sparen.

Schritt #1: Begriffe und Keywords festlegen

Ein SEO-Berater prüft zunächst, wie die Zielgruppe am besten erreicht werden kann. Dazu muss er die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens mit tatsächlichen Suchanfragen bei der größten Suchmaschine, bei Google, abgleichen. Erst wenn Keywords gefunden sind, die zum Unternehmen passen, können die tatsächlichen Maßnahmen bestimmt werden. Ermittelt der Berater falsche Keywords läuft das Unternehmen Gefahr:

• dass virtuelle Besucher auf der Webseite landen, aber dann dort von dem Angebot enttäuscht sind und die Seite verlassen.
  • Konsequenz: Die Webseite konvertiert nicht oder zeigt mit der Zeit immer schlechtere User-Signale (hohe Absprungrate, kurze Verweildauer), die das bereits erreichte Ranking wieder verschlechtern.
• dass die gesuchten Begriffe zu selten gesucht werden oder nicht “conversion-nah” sind.
  • Konsequenz: Der Traffic auf der Webseite erhöht sich nur wenig und die Besucher der Seite werden nicht zu zahlenden Kunden.
• dass die gesuchten Begriffe zu häufig gesucht werden und es um sie eine zu große Konkurrenz durch den Wettbewerb gibt.
  • Konsequenz: Das Unternehmen konkurriert mit den “Riesen” des Internets, die regelmäßig die Preise unterbieten.

Schritt #2: Konkrete Maßnahmen “onpage” und “offpage”

Kennt der Berater die richtigen Keywords, können die geeigneten Maßnahmen ergriffen werden.
SEO Berater für onpage-Maßnahmen: Der wohl wichtigste Teil der SEO-Maßnahmen besteht in der Ausrichtung des Contents. “Onpage”, also auf der Webseite selbst, müssen die Inhalte so angepasst werden, dass sie die “perfekte Antwort” auf die “Frage” darstellen, die hinter dem jeweiligen Keyword steckt, für das man auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen angezeigt werden möchte. Dafür müssen in vielen Fällen neue Unterseiten erstellt werden, die die entsprechenden Inhalte präsentieren. Auch die Struktur der Webpräsenz muss unter Umständen verändert werden. Die Ermittlung der passenden Keywords ergibt manchmal die Erkenntnis, dass der Aufbau der Menüs und Navigationselemente optimierungsbedürftig sind.

Potenzial Kostenersparnis: Die Erstellung der Inhalte kostet viel Zeit, auch der etwaige Umbau der Struktur tut dies. Kann der SEO Berater auf ein Inhouse-Team von Redakteuren und Technikern zurückgreifen, die sich genau an seine Anleitungen und Vorgaben halten, dann ist sein zeitlicher Aufwand überschaubar - und das Honorar sollte es in dem Fall auch sein.

“Offpage”-Maßnahmen bezeichnen SEO-Maßnahmen, die sich nicht auf der Webseite eines Unternehmens abspielen, sondern außerhalb. Dazu zählt zum Beispiel der Aufbau von Backlinks, die auf die unternehmenseigene Webseite verlinken. Mit ihrer Hilfe kann die Sichtbarkeit und das Ranking der Seite erhöht werden. Auch hier gilt: Die Umsetzung selbst verlangt viel Zeit. Ein SEO Berater kann empfehlen, wie die Backlinks strukturiert sein sollen, um einen bestmöglichen Effekt hervorzubringen. Die Empfehlungen zum Linkaufbau erstrecken sich auf:

• die Quelle der Backlinks
• die Struktur der Backlinks (Ankertext und Attribute)
• das Ziel der Backlinks: Startseite versus Deeplink

Schritt #3: Monitoring, Analyse & Reevaluierung der Maßnahmen

Ein Berater ist nur so gut wie sein Erfolg! Deswegen muss ein SEO Berater auch zwingend das Erreichte darstellen und einordnen können. Die Präsentation der Erfolge - oder auch der Misserfolge - muss auf möglichst validen Daten beruhen. Deswegen kümmert sich ein Berater um die Implementierung von Monitoring-Tools, die die Rankings, den Traffic und die Qualität des Traffics auf der Webpräsenz seines Kunden abbilden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Daten selten als absolute Zahlen, jedoch als Tendenzen begreifbar. Unternehmer können an Hand der Tendenzen sehr gut bewerten, wie gut die bereits bestehenden Maßnahmen zum Erfolg beitragen. Sie können aber auch abschätzen, wieviel Potenzial in der Suchmaschinenoptimierung noch schlummert.

Die Analyse der Daten durch den Berater hilft dabei nicht nur bei der Einschätzung des Optimierungserfolgs. Aus den Daten lassen sich Rückschlüsse auf besonders effektive Maßnahmen ableiten. Diese bestimmen dann maßgeblich über den Verlauf und die Art der zukünftigen Maßnahmen. Warum? Suchmaschinenoptimierung arbeitet immer vom “Guten zum Besseren”. Was bereits “gut” läuft, lässt sich leichter verbessern. Gute Rankings helfen dabei, weitere Fortschritte zu erzielen. So kann eine effektive SEO-Strategie nach und nach dazu verhelfen, immer schwierigere Ziele zu erreichen. Der SEO Berater lernt somit selbst durch die Reevaluierung der Maßnahmen, welche Maßnahmen besser und welche weniger gut geeignet sind, um bei den Platzierungen der Suchmaschinen höher zu steigen.

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Technischer SEO Berater

Ganz wichtig für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung ist die technische Verfassung der Webpräsenz. Ist die Technik einer Internetseite veraltet, kann SEO nicht sein volles Potenzial entfalten: Es ist ein wenig, als wenn Sie ein schrottreifes Auto professionell tunen und sich dann wundern, dass es dennoch nicht wirklich schneller wird. Sie müssen natürlich zunächst den Antrieb des Autos auf ein konkurrenzfähiges Niveau heben, bevor Sie mit einem großen Turbolader das Fahrzeug zu einem echten Rennwagen machen können...

Ein technischer SEO Berater legt besonderes Augenmerk auf:

• die Codierung und die Qualität des Codes
• die Aktualität und möglichst lückenlos durchgeführte Updates - nicht nur systemseitig, sondern auch die von Programmiersprachen, Plugins u.ä.
• die Ladezeit und mit ihr verbunden die Core Web Vitals: die Nutzererfahrung, die die Webseite bietet
• die Funktionalität
• die URL-Struktur
• die Qualität und Implementierung von Medien wie Bildern, Video o.ä.

B2B SEO Berater

Suchmaschinenoptimierung verläuft im Grunde immer nach demselben Muster. Etwa 200 Faktoren sind bekannt, die Einfluss darauf nehmen, wie gut eine Webseite rankt. Die also direkt oder indirekt dafür verantwortlich sind, wie viele aussichtsreiche Positionen die Webseite auf den Suchergebnisseiten der großen Suchmaschinen einnimmt. So gesehen macht es keinen Unterschied, ob ein SEO Berater für den B2C- oder den B2B-Bereich tätig ist. Es macht keinen Unterschied, denn die Maßnahmen bleiben grundsätzlich dieselben. Sehr wohl einen Unterschied macht jedoch die Zielsetzung und die Umsetzung der Maßnahmen, wenn es sich um den B2B-Bereich handelt. Warum?

SEO ist im Bereich Business-to-business angekommen. Auch B2B-Unternehmen suchen online nach Produkten, Lösungen, Lieferanten und sonstigen Partnern. Es macht also eindeutig Sinn, auf den Seiten einer Suchmaschine gefunden zu werden. Jedoch unterscheidet sich der Informationsbedarf und die Erwartungshaltung der Zielgruppe im Businessbereich teils doch erheblich. In diesem Sinne können falsch ausgerichtete Inhalte zwar die Sichtbarkeit im Internet erhöhen, führen jedoch vielfach nicht zu den gewünschten Erfolgen. Die optimierten Inhalte müssen sich sehr präzise an der Zielgruppe orientieren. Dazu muss der SEO Berater ein sehr gutes Verständnis für die Leistungen und den Wettbewerb in der Branche entwickeln. Denn hier gilt umso mehr: Die Zielgruppe muss perfekt “abgeholt” werden. Dazu tragen gute (und optimierte) Inhalte bei, die neue Besucher auf die Internetseite locken, bei. Dazu tragen auch aktuelle Inhalte bei, die wiederkehrende Besucher von der eigenen Professionalität, Innovation und Zuverlässigkeit überzeugen.

Ein wichtiger Aspekt im Bereich B2B-SEO stellt “internationales SEO” dar. Ein B2B-SEO-Berater informiert Sie darüber, ob:

• Ihre Internetseite insgesamt Internationalisierung optimal umgesetzt hat
• ob Ihre Domain-Strategie zu Ihrer internationalen Ausrichtung passt
• Ihre einzelnen Inhalte optimal internationalisiert sind

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*Wir verzichten in diesem Fall auf das Gendern. Wir halten es zwar für extrem wichtig, aber wir wollen so gerne für den Suchbegriff "Berater" ranken. Leider suchen das viel mehr Leute als eine "Beraterin". Dabei arbeiten bei uns viel mehr Berater*Innen als Berater 😉